LÜFTUNG UND
FEUERSTÄTTEN
Das Problem besteht darin, dass durch eine luftabsaugende Anlage, wie z.B. eine Lüftungsanlage, einer Küchenfortlufthaube oder einen Abluftwäschetrockner bei nicht ausreichender Verbrennungsluftzufuhr von außen ein gefährlicher Unterdruck im Gebäude entsteht, durch den die Abgase der Feuerstätte, besonders das tödliche Kohlenmonoxid, in den Wohnraum gesaugt werden können.
Es gibt zwei Möglichkeiten zum Betrieb von Feuerstätten und Lüftungsanlagen:
SCHULLÜFTUNG
Lüftung in Schulgebäuden
Schlechte Luft und Schimmel in Schulgebäuden gefährden die Gesundheit unserer Kinder und der Lehrerschaft und vermindern die Leistungsfähigkeit.
Um diesen Zustand zu ändern gibt es industrielle Lüftungslösungen, wirkungsvoll, energiesparend und leise. Um diese gezielt in Schulgebäuden / Klassenräumen einsetzen zu können, wurde bereits vor 10 Jahren im Rahmen des bayrischen Isoteg-Forschungsprogrammes die wirkungsweise von Lüftungsanlagen in Schulen wissenschaftlich und psychologisch untersucht.
Fazit:
Die Untersuchungen in diesem Referenzobjekt wurden in Zusammenarbeit mit dem ZAE-Würzburg durchgeführt.
Beschreibung des Objektes (PDF-Dokument): Schule Würzburg-Randersacker – Sanierung mit Lüftung
Abschlussbericht zum Forschungsobjekt (PDF-Dokument): Lüftung in Schulgebäuden.
PASSIVHAUS
Ein Passivhaus braucht 90% weniger Energie als der Gebäudebestand. Ein Passivhaus bietet maximalen thermischen Komfort. In einem Passivhaus herrscht stets verblüffend gute Luftqualität. Ein Passivhaus kostet kaum mehr als ein vergleichbares konventionelles Gebäude. Gibt es noch Gründe für den Bau anderer Häuser?
Passivhäuser haben eine Lüftung, das weiß man. Passivhäuser haben keine Heizung, das weiß man auch, stimmt aber nicht. Passivhäuser weisen nur einen so geringen Heizwärmebedarf auf, dass er mit Hilfe des ohnehin installierten Lüftungssystems eingebracht werden kann. Damit wäre das Konzept schon beinahe definiert; festzulegen sind nur noch die Details.
Trotz der sehr guten Resonanzen ...
Ein Gebäude wird genau so wenig durch eine Kleinstwärmepumpe ein Passivhaus, wie durch ein spezielles Fenster oder den Einsatz von 35 cm Wärmedämmung. Ein Passivhaus ist ein Produkt aller erforderlicher Komponenten und deren einwandfreier Ausführung. Die Fachleute für winddichte Konstruktionen, wärmebrückenfreie Ausführungen und effiziente Haustechniksysteme sind noch in der Minderzahl. Das Passivhaus wird sich nicht über eine einzelne, revolutionäre Entwicklung durchsetzen. Begeisterte Bewohner, das schnelle Lernen aus Erfahrungen, immer ausgereiftere Produktentwicklungen und vor allem gewerkübergreifende Kompetenz bei den Fachleuten werden die entscheidenden Faktoren darstellen.
Zwei Gründe sprechen für eine "trockene Rückwärmezahl" - auch Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung - über 75%. Einmal sollen die Lüftungswärmeverluste so gering als möglich gehalten werden, zum zweiten ermöglicht dieser Wert in Zusammenhang mit einer Außenluftvorwärmung im Erdreich ganzjährig Zulufttemperaturen über 17°C, was eine zugfreie Einbringung der Zuluft garantiert.
Dies ist sehr wichtig, da im Passivhaus bei Außentemperaturen von –10°C oft gar kein Heizbedarf besteht. Es ist kalt und klar und die Sonne heizt das Haus. Wenn nun eine "schlechte" Wärmerückgewinnung installiert ist, muß die Zuluft nacherwärmt werden, nur um Zugerscheinungen zu verhindern.
Die zweite lüftungstechnische Kennzahl liefert der Stromverbrauch der Ventilatoren. Für einen in der Stunde beförderten Kubikmeter Zu- und Abluft sollen nicht mehr als 0,45 W/h eingesetzt werden. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus wird mit 160 m³/h belüftet. Maximal 70 W/h Stromeinsatz für beide Lüfter inkl. Umwandlungsverluste müssen genügen.
Eingehalten wird dieser Grenzwert durch den Einsatz von Gleichstromventilatoren und niedrigen luftseitigen Druckverlusten. Dies gilt für den Erdreichwärmetauscher, für das Rohrleitungssystem, aber vor allem auch für das Lüftungsgerät selbst.
Der schon erwähnte Erdreichwärmetauscher (EWT) oder besser Sole-Erdreichwärmetauscher (SEWT) liefert nicht nur wertvolle Gratisenergie aus dem Wärmespeicher Erde, sondern verhindert in der sehr kalten Jahreszeit die Vereisung der Wärmerückgewinnung: gelangt Außenluft mit Temperaturen unter –5°C in die WRG, so gefriert je nach Rückwärmezahl das in der Abluft entstehende Kondensat. Für solche Fälle gibt es zwar auch technische Lösungen, jedoch besudeln diese oft die Gesamtenergiebilanz eines Passivhauses. Die Außenluft müßte anstelle des EWT direktelektrisch vorgewärmt werden; oder aber der Zuluftvolumenstrom wird soweit reduziert, dass sich die Abluft nicht zu stark abkühlt. Dadurch wird aber die WRG zumindest teilweise deaktiviert.
Spannend wird es nun bei der Wärmeerzeugung. Zur Auswahl stehen alle konventionellen Energieträger, Holz, Pellets, Direktstrom, aber auch Strom für kleine Wärmepumpen. Und – alles ist möglich. Direktstrom klammern Ökologen und Betriebsökonomen inzwischen nicht mehr aus - grüner Strom ist gesellschaftsfähig geworden. Es ist eine Kostenrechnung und Sympathiefrage. Manche Kleinstwärmepumpen sind mittlerweile so weit entwickelt, dass Jahresarbeitszahlen relevant oberhalb der Primärenergiekennzahl erarbeitet werden. D.h. für eine investierte Kilowattstunde Strom werden ca. 3,5 kWh thermische Energie geerntet.
Das paßt ökologisch wie ökonomisch, trotzdem stellt es kein "Alleinstellungsmerkmal" dar. In vielen Fällen, vor allem im Einfamilien- und Reihenhausbereich, sind aber damit die niedrigsten Investitionskosten verbunden. Begünstigend kommt hinzu, dass eine solche Wärmepumpe auch gleichzeitig für die Brauchwassererwärmung genutzt werden kann – in Kombination mit einer Solaranlage eine absolut ökologische und kosteneffiziente Lösung. Die Haustechnik im Passivhaus kostet nicht mehr als jene eines konventionell beheizten Hauses.
Erfahrungen liegen mittlerweile seit fast 2 Jahrzehntenvon Bewohnern von Passivhäusern mit Kleinstwärmepumpe vor. Nach einer Umfrage wird dabei die extrem hohe Effizienz, der geringe Platzbedarf, die Unabhängigkeit von Brennstofflieferungen und die einfache Handhabung der Haustechnik sehr hoch geschätzt. Alle anderen Erfahrungen sind nicht wärmepumpen-, sondern passivhausspezifisch: Begeisterung bezüglich Luftqualität und thermischem Komfort, extrem niedrige Betriebskosten.
Wie werden Allergien vermieden, bzw. sind Filter in den Anlagen eingebaut?
Wieder: mit einer Wohnraumlüftung. Die eintretende Frischluft wird über Feinstaubfilter von grobem Staub bis hin zu Pollen gefiltert. Damit ist eine Wohnraumlüftung gerade für Allergiker ein wahrer Segen. Hygienische Bedenken können auch zerstreut werden: das Zuluftrohrsystem bleibt aufgrund des Filters dauerhaft sauber; die Abluftrohrleitungen erhalten wohl mit der Zeit einen Staubbelag; die daran vorbeistreichende Luft gelangt aber nie mehr in den Raum.
Wie sieht denn ein solches System überhaupt aus? Muss man im ganzen Haus Rohrleitungen und Lüftungsgitter akzeptieren?
Rohrleitungen werden in der Regel nicht sichtbar installiert, sondern in Wänden, Decken, etc. Luftein- und –auslässe gibt es in verschiedensten Formen, sodass für jeden Geschmack eine Linie gefunden werden kann.
Wie viel Energie benötigt eine solche Anlage? Ist das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen überhaupt gerechtfertigt?
Gute Frage. Bei 80-90% der auf dem Markt befindlichen Lüftungsgeräte muss sie verneint werden. Wenn die Rückwärmezahl zu gering und der Strombedarf der Ventilatoren zu hoch ist, spart die Anlage in Summe keine Energie ein, sondern kostet sogar Energie. Nur mit energiesparenden Gleichstromventilatoren, einer Rückwärmezahl zwischen 75 und 90% und einer druckverlustminimierten Ausführung der ganzen Anlage sind Energieeinsparungen in der Größenordnung von 2000 bis 3000 kWh möglich. Demgegenüber steht ein Stromeinsatz von 200 bis 300 kWh pro Jahr.
Fensteröffnen: Man ist normalerweise gewohnt wenigstens gelegentlich die Fenster zu öffnen. Nun ist das in diesem Fall nicht erwünscht und würde eine nachteilige Wirkung haben. Gibt es in kontrolliert belüfteten Räumen überhaupt Fenster die sich öffnen lassen? Bei manchen Menschen kommt vielleicht der subjektive Eindruck des eingesperrt seins auf. Was raten Sie den Kunden in so einem Fall?
Erstens gibt es in allen Räumen Fenster zum öffnen. Zweitens darf man sie öffnen, wann und solange man will (im Winter hat es die gleiche Konsequenz, wie in konventionellen Gebäuden: es wird kalt). Drittens hat man nach meiner persönlichen und vieler Kunden Erfahrung nicht oder nur ganz selten das Bedürfnis, ein Fenster zu öffnen, da die Luftqualität extrem hoch ist, und Zugerscheinungen durch eintretende Kaltluft ja unerwünscht sind. Was ich skeptischen Kunden rate: mit Menschen sprechen, die ein solches Gebäude bewohnen.
Wie gut ist diese Lüftungsanlage hörbar? Können auch sehr sensible Menschen damit leben?
Eine aktuelle Studie zeigt, dass trotz großer allgemeiner Zufriedenheit mit Lüftungsanlagen fast die Hälfte der Nutzer die Geräusche als störend empfindet. Dies ist aber kein technisches Problem, sondern eine Planungsaufgabe. Aufgrund unserer Erfahrungen mit hunderten Anlagen sind wir heute in der Lage, die Systeme so zu dimensionieren, dass der Bewohner den Unterschied zwischen EIN und AUS nicht kennt. Und genau das ist unser Anspruch: eine automatische Komfortlüftung muss in allen Bereichen eine Komfortsteigerung mit sich bringen – auch im Bereich des Schalls. Übrigens wird auf diese Art und Weise auch der sogenannte Telefonieschall (Geräuschübertragung zwischen 2 Räumen) unterbunden.
Wie werden Geruchsprobleme, die in der Küche, im Bad oder WC auftreten können vermieden? Wie lange dauert es bis z.B. der Dunst nach dem Kochen abgezogen ist?
Mit einer Wohnraumlüftung (dazu ist sie ja da, dass Schadstoffe aus diesen Räumen abgesaugt werden. z.B. habe ich in meinem eigenen Haus noch keine Dunstabzugshaube installiert - eigenes Handwerk leidet Not - und habe wirklich kein Problem damit. Der Küchengeschmack verbreitet sich auch bei offenem Grundriss nicht in der Wohnung und ist nach kurzer Zeit (keine Zeitangabe, einfach nach dem Essen) wieder weg.
Kann sich in solchen Lüftungsleitungen im Lauf der Zeit nicht allerhand ansammeln? Wie ist es da um die Hygiene bestellt?
Das erste was die frische Außenluft passiert, ist ein Feinstaubfilter. Der lässt keinen Staub, aber auch keine Partikel bis zur Pollengröße in das System hinein. Weiters wird die Zuluft in allen Leitungsabschnitten tendentiell wärmer, also trockener. Zu einer Schimmel- oder Pilzbildung fehlt also sowohl das keimfähige Material, als auch die Feuchtigkeit. Eine Untersuchung von einer großen Anzahl solcher Systeme in der Schweiz bestätigt dies: die in den Raum eintretende Luft war aufgrund der Filterung sogar in allen Fällen sauberer als die Außenluft. Und sollte das alles nicht stimmen oder alles schief gehen: alle Leitungsabschnitte sind mittels spezieller Bürstensysteme reinigbar.
Im Sommer Kann man mit einer solchen Anlage im Sommer auch kühlen?
Wenn eine Erdreichvorwärmung (Erdreichwärmetauscher "EWT" oder Sole-Erdwärmetauscher "Sole-EWT") zum Einsatz kommt, kann im Sommer die Außenluft leicht "angekühlt" und entfeuchtet werden. Jedoch wird mit so kleinen Luftmengen gearbeitet, dass man das System keinesfalls mit einer Klimaanlage vergleichen darf! Es ist möglich, im Sommer die Außenluft vor dem Gerät auf 16-19°C abzukühlen, diese wird jedoch im Lüftungsgerät wiederum leicht erwärmt, da die Ventilatoren und die Regelung auch Energie abgeben. Auch auf Transportweg der Zuluft vom Lüftungsgerät zum Zuluftventil ist eine geringe Wärmeaufnahme unvermeidlich, die Kühlleistung ist letztendlich mit 200 bis 400 W sehr bescheiden. Aber Passivhäuser sind vom Gebäude her bereits so gestaltet, dass ein aktives Kühlsystem nicht erforderlich ist: mit guter Wärmedämmung (nützt auch von außen nach innen) und außenliegender Beschattung der Glasflächen werden in der Regel Innentemperaturen von 24 bis 25°C nicht überschritten.
Wie wird das Problem der optimalen Luftfeuchtigkeit, die ja individuell verschieden sein kann, gelöst? Sind Luftbefeuchtungsgeräte integriert? Wie wird das geregelt?Gegenfrage: was passiert im konventionellen Haus? Erstens: der Raum wird aufgeheizt (wie im Passivhaus auch) Zweitens: das Gebäude wird auch im Winter über Fenster gelüftet, um ausreichende Luftqualität zu gewährleisten (im Passivhaus auch) Drittens: durch die Zufuhr trockener Außenluft wird die relative Feuchtigkeit im Raum auf ca. 35-45% reduziert (im Passivhaus auch) Viertens: wem das zu trocken ist - was wie Sie sagen individuell verschieden ist - der befeuchtet: mit zu trocknender Wäsche, mit mehr Topfpflanzen, mit elektrischem Dampfbefeuchter. Im Passivhaus auch.
Gibt es Musterhäuser, in denen man über einen längeren Zeitraum das subjektive Wohngefühl in kontrolliert belüfteten Räumen testen kann?
Anlagen zum Besichtigen gibt es viele; wenden Sie sich an unseren Partner in Ihrer Nähe.
Regelung ist überhaupt ein wichtiges Stichwort. Viele Menschen fürchten sich vor allzu komplexer Technik. Anlagen sollen möglichst automatisch und vom Menschen unbemerkt ihren Dienst verrichten. Was gibt es dazu zu sagen?
Da würde ich Sie gerne auf die Interviews verweisen. Ein Kunde (Physiker) hat gesagt, man muss sich sehr intensiv mit der Technologie auseinandersetzen, um sie zu verstehen. Das stimmt. Ein anderer (Lehrer) hat gesagt, was er am meisten an dem System schätzt ist, dass er nichts daran tun muss: die gewünschte Temperatur wurde einmal eingestellt und seither läuft die Anlage. Das stimmt auch. Wie beim Fernseher: die einen können die Sender selbst programmieren, die anderen beschränken sich darauf, sie anzuwählen.
Wie exakt lässt sich die Raumtemperatur in den verschiedenen Räumen den unterschiedlichen Wohn-Bedürfnissen anpassen?
Schlechte Frage. Und zwar, weil sie sich nur im Vorfeld stellt und nicht, wenn man bereits im Gebäude wohnt. Grundsätzlich herrscht in einem Passivhaus (oder "guten Niedrigenergie-Haus") eine relativ gleichmäßige Temperatur, da sozusagen der Außenmantel extrem dick ist und intern Temperaturunterschiede immer wieder ausgeglichen werden. In zwei Fällen stellt sich die Frage aber berechtigt: das Bad soll wärmer sein, das E-Schlafzimmer kühler. Wärmer: zusätzliche Wärmeabgabe in Form einer FBH, Handtuchwärmer, etc. Kühler: bei Bedarf Fenster öffnen (kurzzeitig, oder auch über Nacht kippen). So einfach ist es. Nur haben wir die Erfahrung gemacht, dass man bei 20°C hervorragend schlafen kann, wenn die Luftqualität passt (alter Irrglaube: "frische Luft ist kalt"). Wir sind ja keine Saisonschläfer, sonst litten wir im Sommer alle an Schlaflosigkeit.
Was passiert im Passivhaus in Krisensituationen?
Alle heute eingesetzten Heizungssysteme sind von einem oder mehreren Energieträgern abhängig: Eine Gasheizung benötigt Gas und Strom; eine Ölheizung benötigt Öl und Strom. Eine Holzheizung benötigt Holz und Strom. Das Kompaktaggregat benötigt nur Strom und das sehr wenig. Und wenn es den nicht mehr gibt: ein Passivhaus kühlt auch im tiefsten Winter nicht unter 16°C, auch wenn die Versorgung ganz ausfällt. Dann haben wir auch andere Sorgen.
Ist so ein System für den Verbraucher noch zu warten? - oder muss er bei jeder Kleinigkeit Rat beim teuren Spezialisten einholen? (Kostenfrage)
Nach 3 Betriebsmonaten wird der Nutzer aufgefordert, die Filter zu wechseln. Das ist nachweisbar einfacher als beim Staubsauger. Weiterhin empfehlen wir jedem Bauherrn, einen Wartungsvertrag mit dem Installationsbetrieb abzuschließen.
Wie ist es mit der Problematik der Zugluft in kontrolliert belüfteten Räumen bestellt (bei einem permanenten Luftstrom ist das eine naheliegende Frage)?
Die Luftgeschwindigkeiten sind so gering, dass spürbare Luftbewegungen ausgeschlossen sind. Hierzu ein Vergleich: In Gastronomieräumlichkeiten wird die gesamte Raumluft in einer Stunde ca. 6x erneuert; in kontrolliert belüfteten Wohnräumen etwa 0,5 mal. Vielmehr sind die Raumluftgeschwindigkeiten in Passivhäusern allgemein niedriger, da keine Konvektion aufgrund hoher Temperaturdifferenzen (warme Heizkörper / kalte Glasflächen) bestehen.
Individuallösungen
Ob für ein bestimmtes Projekt oder für Haushersteller - Aerex bietet Ihnen massgeschneiderte Lösungen mit Customizing-Produkten auch im Privat-Labeling-Bereich.
Ob für Ein- und Zweifamilienhäuser, den Mehrgeschoßwohnungsbau oder im Bereich des Nichtwohnbaus, z.B. Schulen, Büros, (Sport-) Hallen, Versammlungsräume etc. können Sie mit AEREX lüftungstechnische Lösungen nach Ihren Anforderungsprofilen kreieren.
Bitte sprechen Sie uns an!: Kontakt
ERSATZFILTER
Ersatzfilter für unsere Außenluftdurchlässe, Lüftungsgeräte, Filterboxen und Zubehörkomponenten können Sie entweder in unserem Online-Filter-Shop oder mittels Ersatzfilter-Bestellschein schriftlich bestellen.
Online-Filter-Shop: www.shop.aerex.de
Zur Orientierung und als Bestellformular haben wir folgenden Ersatzfilter-Bestellschein zum Herunterladen und Ausdrucken hinterlegt:
Bei Fragen rufen Sie bitte an unter
Tel.: 0 55 22 / 99 29-0
Bestellungen senden Sie bitte an:
per E-Mail: info@aerex.de
per Fax: 0 55 22 / 99 29-13
DIN 1946-6
Die DIN 1946-6 ist die "Lüftungs-DIN":
Eine lüftungstechnische Maßnahme ist eine geplante Einrichtung zur freien oder ventilatorgestützten Lüftung zur Sicherstellung eines nutzerunabhängigen Luftaustausches, also KEINE Fensterlüftung.
Anwendungsbereiche
Wichtige Hinweise: Wir haben diese Informationen nach bestem Wissen und mit größter Sorgfalt erstellt, dennoch können sich Fehler ergeben haben. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Angaben und Hinweise ohne jegliche Gewähr erfolgen.
Hier können Sie nach Produkten, Dokumenten, Inhaltsseiten etc. suchen.